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Februar 2021

 
 
Sehr geehrter Leser,
gute Wünsche für das neue Jahr? Auf Platz 1 steht für alle derzeit Gesundheit. Auf Platz 2 sicherlich soziales Leben und Gemeinschaft. Wir alle leben im wahrsten Sinne des Wortes von Kontakten und Nähe – das gilt auch für uns. Akademien wie wir, im Schwerpunkt mit Themen der persönlichen Entwicklung, brauchen das Miteinander. Zu den viel zitierten Fragen „Wie schaffen wir in digitalen Formaten Nähe trotz Distanz?“ oder „Wie schaffen wir digitale Räume für Dialoge und Gemeinschaften?“ haben wir nach fast 12 Monaten Corona unzählige und vielfältige Antworten gefunden: Interaktion in Online-Seminaren kann Beziehung schaffen, die erlebte Nähe auf einem Bildschirm kann Gemeinschaft aufrechterhalten, Distanz kann auch Sicherheit und ein Sichöffnen bedeuten und die vermeintliche Reduktion auf das Wesentliche schafft oftmals Klarheit und spart Zeit. Und nicht zuletzt richten die Trainer:innen gezielt ihre Methoden auf die Interaktion in der Online-Situation aus. Auch der Trend hin zu kleineren Lern- und Dialogeinheiten kann für einige Menschen ein willkommener Wechsel sein.

Das erste Highlight in 2021 für uns als AHA war ohne Zweifel die Internationale Grüne Woche (IGW) mit den IGW-Startup-Days, die wir ausrichten durften und dem Zukunftsforum ländliche Entwicklung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Alle Veranstaltungen selbstverständlich digital, aber konzertiert und auf den Punkt. Vor allem aber mit einer enormen Reichweite. Denn das ist und bleibt das große Plus der digitalen Welt und wirft eine neue Frage auf: Wie „neu gedacht“ müssen analoge Treffen zukünftig sein, um wettbewerbsfähig mit digitalen Formaten zu sein?

Der Blick auf das Positive kann als Heilpflaster dienen für das, was wir natürlich auch vermissen. Was für den einen digital passt, ist für andere „nur“ eine Brücke in die Zeit nach der Pandemie. Was bleibt ist gewiss eine individuelle Mischung aus beiden Welten. Und die allerbeste Voraussetzung dafür ist:

Bleiben Sie gesund!


Marika Puskeppeleit

 
 

Wie geht es der AHA?

„Wie geht es der AHA?“ ist eine Frage, die in den letzten zwölf Monaten sehr häufig aufschlug. Viele haben aus Interesse oder Sorge nachgefragt. Herzlichen Dank dafür!! Und immer wieder haben wir uns die Frage auch selbst gestellt. Die Kurzform der Antwort ist und war stets: „Der AHA geht es GUT!“
 
 


 
 
 

Internationale Zusammenarbeit: dreifache Verstärkung im Team

Wir freuen uns über drei tolle Neuzugänge im AHA-Team, mit Aufgaben in der Internationalen Zusammenarbeit: Die promovierte Agrarwissenschaftlerin Anoush Ficiciyan steigt als Programm-Managerin ein und betreut Projekte in Indien und Uganda sowie das Thema Hochschulkooperationen. Christoph Bracher ist ebenfalls als Programm-Manager an Bord, zuständig für Nigeria, Kamerun und Benin. Neben vielfältigen Fachqualifikationen bringt er seine Vor-Ort-Erfahrung aus der Arbeit für ein sambisches Startup-Saatgutunternehmen ein. Die dritte im Bunde ist Ana Wendt, die sich im Back-Office souverän um Projektadministration kümmert. Wir wünschen allen dreien einen guten Start!
 
 


 
 
 

IGW-Startup-Days 2021: Der Gewinner heißt MARKTKOST

Zum vierten Mal in Folge und diesmal mit digitalem Finale: Die Startup-Days im Rahmen der IGW 2021, konzipiert und durchgeführt von der AHA und der Messe Berlin. Sechs Gründerteams legten zu ihren zukunftsweisenden Geschäftsideen in der Land- und Ernährungswirtschaft spannende Pitches hin – und stellten sich den Fragen der hochkarätigen Jury. Mit der Idee des Next Level Lunch räumte schließlich das Team von MARKTKOST ab. Auch die anderen Gründer ernteten viel Aufmerksamkeit, ebenso wie die Thementalks und die Keynote von Gründungsexperte und Investor Frank Thelen. Wir freuen uns über die vielfältige Inspiration, die Dynamik und den spannenden Austausch – und sind stolz darauf, ein Teil der IGW-Startup-Days zu sein, die Gründern eine wichtige Bühne und handfeste Unterstützung liefern.
 
 


 
 
 

Und was macht ihr sonst noch so?

Diese Frage wird uns häufiger gestellt. Dazu können wir auf unsere Homepage verweisen, unsere Imagebroschüre weitergeben, den Newsletter AHAflash senden oder einen Überblick von Trainings für die jeweilige Zielgruppe mailen. Aber das was uns ausmacht, sind doch letztendlich die persönlichen Kontakte: Die Teilnehmer:innen, die Trainer:innen und schlussendlich die Mitarbeiter:innen in Bonn und Berlin. Gemeinsam sind wir die AHA-Familie. Und wo wir sonst noch so unterwegs sind, zeigen drei ausdrucksstarke Artikel, die vor kurzem im monatlich erscheinenden Agrarfachmagazin top agrar herausgegeben wurden/werden.
 
 


 
 
 

Start der Expedition zur Neuvermessung der ländlichen Räume

Daten sind das Gold des 21. Jahrhunderts. Facebook & Co haben dies längst verstanden und auch Industrie, Mittelstand, Handwerk und Landwirtschaft nutzen Daten zur Optimierung von Prozessen und Produkten. Doch gilt das auch für Daten der ländlichen Räume? Im Rahmen des 14. Zukunftsforums Ländliche Entwicklung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft vom 20. und 21. Januar 2021 in Berlin zum Thema „Alles digital oder doch wieder normal?“ hat die Andreas Hermes Akademie nachgefragt: Was passiert mit den Daten, die entstehen? Werden sie - und wenn ja wie - zu Gunsten der ländlichen Räume genutzt? Wo liegt das Potenzial für weitere Daten, um ländliche Räume in all ihren Facetten darzustellen? Welche interessanten Perspektiven fehlen? Denn wir glauben: Viele Geschichten wurden noch nicht erzählt, Potenziale möglicherweise noch nicht genutzt.
 
 


 
 
 

Wie ein afrikanischer Bauernverband in Coronazeiten neue Relevanz gewinnt

In der Vergangenheit hatte der kenianische Bauernverband (KENAFF) aus verschiedenen Gründen seine Gestaltungskraft, politische Relevanz und auch viel Rückhalt bei den Mitgliedern verloren und stand von vielen Seiten unter Zugzwang. Überfällige Neuwahlen des Vorstands und eine umfassende Dezentralisierung der Struktur stellten große Herausforderungen dar. Dann kam auch noch Corona. Doch gerade in dieser Sondersituation hat der Verband, auch mit Unterstützung der Akademie, viele überrascht.
 
 


 
 
 

Und die neue Miss Verständnis ist…

Ein Blick, ein Schulterzucken, oder auch gar nichts: Immer wenn wir unter Menschen sind, kommunizieren wir. Selbst wenn wir nichts sagen. Und auch wenn wir etwas sagen, ist damit noch lange nicht gesagt, dass es auch so verstanden wird, wie wir es gemeint haben. Kommunikation geht manchmal schief, und das nicht zuletzt auf Agrarbetrieben, wo private und berufliche Belange unter einem Dach zusammenkommen und (oft unbewusst) ineinander spielen. In einem Beitrag für das Badische Wochenblatt bringt AHA Geschäftsleiter Matthias Mehner Struktur in das komplexe und vielschichtige Kommunikationsgeschehen. Er gibt 7 klare Tipps, die helfen, Missverständnisse zu vermeiden. Inklusive Merkzettel für den Kühlschrank. Es funktioniert. Probieren Sie es einmal aus!
 
 


 
 
 

#Echtzeiteinblicke: Stichwort Hofübergabe

Viele kennen das aus eigener Erfahrung oder Anschauung: Eine Hofübergabe ist für alle Beteiligten eine Herausforderung, die oft weit über das Organisatorische hinausgeht. Emotionen und Beziehungsthemen spielen – unbewusst, bewusst, aus scheinbar heiterem Himmel – häufig mit hinein. Manchmal geht dann plötzlich nichts mehr. Für AHA Trainer Kay Tönnsen gehört die Unternehmensnachfolge zu seinen Kernthemen. In seinen Trainings vermittelt er wichtige Kompetenzen, die helfen, eine Hofübergabe gut, konstruktiv und erfolgreich zu gestalten und zu begleiten. Für uns hat er einmal aufgeschrieben, wo die Fallstricke lauern und wie man sie umgehen kann.
 
 

 
 
 

Wussten Sie, dass

…das 30-Hektar-Flächensparziel der Bundesregierung aus der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie und Biodiversitätsstrategie deutlich gefährdet ist? Täglich werden in Deutschland knapp 60 ha in Verkehrs- und Siedlungsflächen umgewandelt, also zu einem hohen Anteil versiegelt. Umgekehrt bedeutet dies einen täglichen enormen Verlust von Naturraum, Verlust der ökologischen Funktion von Böden im Allgemeinen und landwirtschaftlicher Nutzflächen im Besonderen, oder auch den Verlust von klimatischen Ausgleichsflächen.
 
 

 
 

Aus unserem Programm

 
 
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Online-Trainings mit AHA-Effekt

Viele erleben derzeit, wie wirkungsvoll, vertraut und intensiv Online-Trainings sein können. Die Akademie bietet fundierte Trainings an, die die Vorteile der digitalen Zusammenarbeit ausschöpfen – und gleichzeitig den menschlichen Faktor erlebbar machen. Typisch AHA eben. Trainerimpulse und Erfahrungsaustausch wie eh und je holen Sie ins Training, und die Welt „nebenan“ wird ausgeblendet. Die Angebote sind so vielfältig wie Ihre Herausforderungen: Meine Ziele mit Hilfe von 21-Change verwirklichen, innere Ruhe finden, optimal verhandeln, agiles Führen oder Nachwuchsarbeit für Verbände sind nur einige. Finden Sie genau die Trainings, die Sie entscheidend weiterbringen – unter unseren Online-Trainings mit AHA-Effekt.
 
 
 
 
 

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Förderangebote

Die Landwirtschaftliche Rentenbank ist die deutsche Förderbank für die Agrarwirtschaft und den ländlichen Raum. Sie hält vielfältige Förderangebote und Informationen für Sie bereit:

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f3 ist ein innovatives digitales und Print-Angebot zu Agrar, Food, Forst und Energie, das zukunftsorientierte Ideen, Konzepte und Geschäfts­modelle in den Fokus rückt.