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„Der Mensch im Mittelpunkt“ ist für die AHA Inhalt und Anspruch zugleich. Die Begleitung von Entwicklungs- und Veränderungs­prozessen von Menschen und Organisationen stellt jede und jeden Einzelnen die jeweilige Individualität und die Selbstwirksamkeit in den Fokus. Der Anspruch gilt auch für die AHA als Arbeitgeber. Die Sinnhaftigkeit („purpose“) des eigenen Tuns ist der Antrieb unserer Arbeit, und die gegenseitige Unterstützung ermöglicht ständiges individuelles Wachstum. In den letzten 3 Jahre haben wir gelernt, wie Homeoffice eine produktive Bereicherung wird. Hinzu kommt ab Sommer 2023 ein gemeinsamer neuer Standort in Berlin Mitte. Das Treffen im neuen Bürostandort der AHA dient vor allem der Vernetzung untereinander und dem kooperativ-kreativem Gestalten. Für jede Arbeitsform und jede Erfordernis sind unterschiedliche Räume vorhanden. Best of all: Der neue Standort der AHA in der Friedrichstraße 124 bietet hochwertige Veranstaltungs- und Trainingsräume und einen Treffpunkt für Akteure der Branche und darüber hinaus. Wir freuen uns, Sie in Berlin begrüßen zu können.

Die Andreas Hermes Akademie ist immer auf der Suche nach inspirierenden und bereichernden Persönlichkeiten. Werden auch Sie ein Teil von uns!

Am 15. März haben wir Startups aus der Food- und Agrarbranche Landluft schnuppern lassen. Mit 28 Teilnehmenden ging es bei der AHA-Inspirationsreise auf spannende landwirtschaftliche Betriebe im Berliner Umland. Besucht haben wir einen Spargelbetrieb, einen Demeter Hof und einen Milchviehbetrieb – jeder für sich ein Beispiel für moderne Erfolgsstrategien in der Landwirtschaft. Wertvoller Perspektivwechsel, Innovation trifft auf Praxis, Leidenschaft verbindet: Der Austausch hat auf vielfältige Weise gefruchtet. Die Eindrücke, Erlebnisse und Erkenntnisse findet ihr bei top agrar.

Neugierig? Die nächste AHA-Inspirationsreise findet am 12. Mai statt, diesmal in der Region Osnabrück. Jetzt informieren – und bis zum 24. April anmelden!

Die Kartoffel führt in Kamerun und Nigeria eher ein Schattendasein, das große regionale Potenzial für Produktions- und Einkommenssteigerungen wird (noch) nicht ausreichend ausgeschöpft. Ein Grund liegt auch in der mangelnden Organisation der Akteure in der Kartoffelwertschöpfungskette. Die Akademie hat daher über zwei Jahre intensiv den Aufbau von zwei Stakeholderplattformen begleitet, die genau das ändern wollen. Hier kommen die Akteure der Wertschöpfungskette in den Austausch und in die Zusammenarbeit. In Workshops unter Akademie-Leitung wurden Visionen und Ziele erarbeitet, Strukturen geschaffen, Kompetenzen gestärkt und in Kamerun sogar die erfolgreiche Gründung eines nationalen Kartoffelverbands begleitet. Die Plattformen sind – in ihren Ländern auf unterschiedliche Weise – in kurzer Zeit zu relevanten Playern geworden. Wie die Stakeholder Hand in Hand die Kartoffel zur Erfolgsgeschichte machen, lesen Sie in unserer Story.

Drei kommende sechstägige b|u|s Seminarreisen bringen dich raus aus dem Alltag, um dir Zeit, Rahmen, Inspiration und Kraft für deine wichtigen Themen zu geben. Im September dreht es sich, umgeben von der Schönheit Zeelands, um Visionen und Ziele auf dem Weg ins Lebensglück. Im Oktober sowie im Februar 2024 geht es nach Mallorca. Über das Erreichte reflektieren, neue Weichen auf dem Zukunftsweg stellen, das ist der Kern des ersten Seminars auf der wunderschönen Insel. Beim zweiten steht die Selbststärkung auf dem Programm – eine wertvolle Kraftkur für turbulente Zeiten. Alle Seminarreisen stellen dich und dein Wohlergehen in den Mittelpunkt. Gönn‘ dir etwas Gutes, das nachwirkt!

Schnee und Kälte im Winter, viel Sonne im Sommer: Am Fuß des Himalaya-Gebirges gedeihen Äpfel prächtig. Auch hier kann professionelle Verbandsarbeit die Bäuerinnen und Bauern unterstützen. Wir begleiten dazu seit einigen Jahren den Verband Chuwara Valley Apple Association (CVA) im indischen Bundestaat Himachal Pradesh. Im Rahmen der Beratungsrunden kam die CVA zu der Entscheidung, im Sinne der Mitglieder auch unternehmerisch tätig zu werden und eine Erzeugergemeinschaft zu gründen. Auch in Indien ist das kein bürokratisches und organisatorisches Kinderspiel. Unsere Programme Managerin für Indien, Dr. Anoush Ficiciyan, hat für uns in der Story anschaulich gemacht, wie der Verband mit Unterstützung der AHA Klippen umschifft, Hürden nimmt und mit Erfolg die Weichen stellt.

Die Altfredeburger, das sind die Absolventinnen und Absolventen unseres Langen Kurses und seit vielen Jahren als TOP Kurs bekannt. Im März war es wieder so weit: Rund 200 Altfredeburger:innen kamen zur jährlichen Studienwoche in Königswinter zusammen. Dabei wurden auch die ganz frischen TOP Kurs-Absolventinnen und -Absolventen in den Kreis der Ehemaligen aufgenommen, und gefeiert wurde natürlich auch kräftig. Vorher standen Wiedersehen, Austausch und viele spannende Vorträge und Diskussionen zum zentralen Thema „SelbstWIRKsamkeit. Mein resilientes UmFELD“ auf dem Programm. Warum Stress auch positiv sein kann, wie im Ahrtal die Folgen der Flutkatastrophe gemeistert werden, wie man als bäuerlicher Betrieb zu Resilienz durch Flexibilität kommt und ein Blick auf die Ukraine aus agrarpolitischer Perspektive – das alles waren große und viel beachtete Themen. Und eine Runde Lach-Yoga – für viele sicher die erste ihres Lebens – zum Energietanken gab es auch!

Der Klimawandel trifft auch die Landwirtschaft in Kenia hart und zunehmend. Viele Verbesserungen können mit Methoden des Climate Smart Farmings erzielt werden. In einem gemeinsamen Projekt der AHA mit dem kenianischen Bauernverband KENAFF in Kooperation mit Maschinenringen wird besonders auf die konservierende Bodenbearbeitung gesetzt. Der Kern: weg von tiefgreifenden, wendenden Maßnahmen wie pflügen, hin zur weniger invasiven Kreiselegge. Die Effekte: mehr Wasserhaltefähigkeit, kontinuierliche Porenstruktur, mehr Erosionsschutz, höhere Tragfähigkeit, um nur einige zu nennen. Bei den ersten Vor-Ort-Trainings mit Live-Vorführung in drei Counties gab es auf jeden Fall zahlreiche AHA-Effekte!

Für das „International Young Farmers‘ Exchange Program“ mit Uganda sucht die Schorlemer Stiftung interessierte junge Menschen (20-35 Jahre) aus den Bereichen Landwirtschaft, Gartenbau und Weinbau, die Lust haben, ein dreimonatiges Praktikum im ostafrikanischen Uganda zu absolvieren. Für die nächste Austauschrunde im August 2023 ist die Bewerbung noch bis zum 31. Mai möglich.

Das Abenteuer Afrika wartet – also nichts wie ran an die Bewerbung! Ansprechpartner:innen sind Johannes Leberer und Marie Reichert.

Wenn es um die AHA b|u|s Trainings geht, hat Dr. Eva Vollmer, Mainz, landwirtschaftliche Unternehmerin durch und durch, einiges zu erzählen. Seit 14 Jahren ist sie mit ihrer Gruppe dabei. Auch vor b|u|s war sie erfolgreich, mit 80 ha Acker- und 8 ha Weinbau. Doch seit b|u|s hat ihr Unternehmen ganz anders Fahrt aufgenommen – „die Stunde null“ eben. Beispiele? Ein Weingut gegründet, Selbstvermarktung der Weine, Gründung der GmbH „Zukunftsweine“ für klimafreundlichen Weinbau, die mit dem deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet wurde. b|u|s hat sie bei jeder Entscheidung und Entwicklungsphase begleitet. In unternehmerischen Belangen genauso wie in der persönlichen Entwicklung. Warum Eva sagt, das b|u|s ihr heiliger Gral ist, lest ihr in ihrer b|u|s Erfolgsstory.

Diskutieren, inspirieren, verstehen. Mit Themen für Macher:innen in und für die ländlichen Räume: Das ist der Podcast Landaussichten. Die zwei Kolleginnen Marika Puskeppeleit und Mareike Meyn aus unserer Abteilung Entwicklung ländlicher Räume werfen in der Podcast-Reihe LandAussichten einen genauen Blick auf die vielfältigen Themen und Fragestellungen, die die ländlichen Räume in Deutschland beschäftigen. Ehrenamt, Landnutzung, Zukunftsbilder oder neue Narrative – gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus den ländlichen Räumen werden diese und weitere Bereiche genauer unter die Lupe genommen. Freut euch auf puren Hörgenuss!

Einmal im Monat erscheint dazu eine neue Folge auf allen gängigen Plattformen (z. B. Apple Podcasts, Spotify sowie auf unserem YouTube-Kanal).

Irgendwann (be)trifft es jede und jeden auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in irgendeiner Form: die Nachfolgeregelung. Dass das keine reine Rechts- und Steuersache ist, davon können viele der 13 Teilnehmerinnen des 39. UFG ein Lied singen. Emotion trifft auf Geschäft, und das ergibt oft eine explosive Mischung. Die beiden AHA-Trainerinnen Claudia Jennewein (bereits Hofübergebende) und Charlotte Peters (aktuell im Hofübernahmeprozess) betrachteten das Thema beim UFG aus eigener aktueller Erfahrung und mehreren Perspektiven. Denn bei einer Übergabe gibt es mehr „Stakeholder“, Interessen, Vorbehalte oder Ängste, als viele sich ausmalen - dafür aber kein Patentrezept. Mit einem strukturierten Prozess, für den man durchaus fünf bis sieben Jahre einplanen darf, kann aber jede Familie zu ihrer eigenen, als fair empfundenen Lösung kommen. Mehr darüber in diesem wichtigen #Echtzeiteinblick.

… Hackathons genutzt werden, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten – auch zu wichtigen Themen der ländlichen Räume?

Ein Hackathon ist eine Wortschöpfung aus „Hack“ und „Marathon“. Dahinter steckt ein schnelles, kollaboratives Format, bei dem Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen zusammenkommen und ein Problem, sogenannte „Challenges“, gemeinsam durch passende Software / Nutzung von digitalen Daten lösen. Muss man dafür coden können?! – Der Hackathon lebt von verschiedenen Menschen mit unterschiedlichen Talenten und Wissen. Von daher nein! Ein spannender Hackathon in der nächsten Zeit beschäftigt sich mit nichts Geringerem als der Zukunft des Radverkehrs in Stadt und Land.