Treffpunkt auf der Messe war wieder die Halle 2.1. des BMZ, in der wir neben GIZ, BMZ, KfW sowie verschiedenen NGOs unseren Stand aufgebaut hatten. Die Halle empfing die Besucher mit Internationalität und exotischem Flair – die Hingucker reichten von Baumwollplantagen bis zu Insektensnacks.
Wie bei uns üblich, hatten wir viele Übungen aus unseren Trainings mitgebracht, mit denen wir unseren Gästen am Stand so manchen AHA-Effekt bieten konnten. Zum Beispiel hatten unsere Trainer am Stand die Tools „Tower of Power“ und „Magi Stick“ vorbereitet und machten so Teile unserer Trainingsarbeit buchstäblich greifbar.
Unter unseren Gästen am Stand waren verschiedene Gruppen von IGW-Besuchern, Schüler, Studenten, private und Fachbesucher, wie auch Gäste aus unseren Partnerländern in Afrika. Sie erhielten vom Standbetreuungsteam, das sich aus deutschen und afrikanischen Kollegen zusammensetzte, authentische Eindrücke zu den aktuellen AHA-Projekten in Afrika und Indien. Mit am Stand waren neben zwei Mastertrainern aus Burkina Faso auch ugandische Junglangwirte, die gerade ihr dreimonatiges Praktikum auf deutschen Höfen absolviert hatten.
Dahinter steht das von der BMZ-Initiative „Eine Welt ohne Hunger“ unterstützte Austauschprogramm der Schorlemer Stiftung des DBV: Hier absolvieren Junglangwirte aus Uganda und Deutschland ein Praktikum in der Landwirtschaft des Partnerlands und werden dabei durch eine mehrteilige Seminarreihe der Andreas Hermes Akademie vorbereitet und begleitet.
Gegenseitiges Verständnis, persönliche Entwicklung sowie Inspiration und Know-how-Gewinn: Der Austausch zahlt sich auf verschiedenen Ebenen aus. Ganz aktuell ist zum Beispiel die Teilnehmerin Najjemba Ritah Lutaya für ihr Schlachthofprojekt, das sie im Rahmen des Praktikums in Deutschland erarbeitet hat, in Uganda ausgezeichnet worden. Herzlichen Glückwunsch!
Für weitere Fragen oder Informationen steht Ihnen jederzeit Johannes Leberer zur Verfügung. Telefon: 030-31 904 312 oder 321.
Über den Stand hinaus war unser Team übrigens auch im Rahmen des Bühnenprogramms für die Sache der Internationalen Zusammenarbeit im Einsatz. So stand beispielsweise unter dem Titel „Perspektivwechsel“ unter Teilnahme der Parlamentarischen Staatssekretärin Dr. Maria Flachsbarth der internationale Erfahrungsaustausch von Junglandwirten auf dem Programm. Eindrücke und Anregungen aus erster Hand gaben dabei auch wieder die Austauschpraktikanten aus Uganda.
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