Seit wann bist Du Trainerin der Akademie?
Bevor ich die Trainerausbildung bei der AHA gemacht habe, das war 2000, war ich schon als Referentin für Ernährungszubereitung bei den Landfrauen aktiv. Der damalige Geschäftsführer der Andreas Hermes Akademie hat mich dann gefragt, ob ich sie bei der Weiterbildungsoffensive als Trainerin unterstützen möchte. So ist das gewachsen und ich habe die Trainerausbildung und viele weitere Ausbildungen gemacht. Der Trainerinnenjob macht mir heute noch großen Spaß.
Claudia im Trainingseinsatz
Was nimmst Du aus den Trainings mit?
Obwohl ich nun schon sehr lange Trainerin bin, nehme ich aus jedem Training etwas mit. Manchmal sind es die Einstellungen von Teilnehmenden oder auch praktische Beispiele und vor allem bin ich nach meinen Einsätzen einfach sehr zufrieden. Ich empfinde es als sehr gut für mich zu sehen, dass Menschen sich verändern können und dass im Grunde alles möglich ist, wenn man es nur will und eine gute Strategie im Hintergrund da ist. Das macht mir wahnsinnig viel Spaß. Ich freue mich wirklich auf jedes Training.
Was ist für Dich das Besondere an b|u|s?
Für mich ist das Besondere, dass b|u|s eine Persönlichkeitsbildung ist und die Teilnehmenden sich anhand ihrer Stärken entwickeln können. Wir schauen nicht nach den Schwächen, sondern wir stellen die vorhandenen Ressourcen in den Mittelpunkt, die ausgebaut werden können, um die eigenen Unternehmen vorwärtszubringen. Dadurch bekommen die Teilnehmenden auch eine positive Sicht auf das Thema „Unternehmertum“, sodass Herausforderungen als Chancen verstanden werden können. In b|u|s suchen wir auch außerhalb der klassischen Denkweisen und Muster nach Lösungen.
Was ist für dich ein Erfolgsgeheimnis?
Es ist einfach sehr wichtig positiv an die Sachen ranzugehen. Es gibt immer zwei Möglichkeiten, du kannst alles negativ sehen oder du kannst es positiv sehen. Das bedeutet, dass man die Chancen in den Herausforderungen sieht. Ein weiterer Punkt ist, dass Betriebsleitende den Betrieb mit Begeisterung fortführen sollten. Unternehmertum muss Spaß machen. Es muss so viel Freude bereiten, dass es auch mal okay ist, 14 Stunden am Tag zu arbeiten. Wenn der Betrieb die Übernehmenden nicht vollständig begeistert, dann sollten sie darüber nachdenken, wie der Betrieb umgestellt werden kann, sodass diese ihre Talente und Fähigkeiten effizient einsetzen können.
Wem würdest Du b|u|s empfehlen?
Ich würde die Teilnahme übernehmenden Betriebsleitern in einem bestimmten Alter empfehlen. Es ist wichtig, dass die Personen unternehmerische Entscheidungen treffen dürfen und schon ein bisschen Erfahrung in der Betriebsführung haben. Dann ist ein b|u|s Kurs für die Persönlichkeitsentwicklung sehr spannend und zukunftsweisend.
Claudia und ihr Mann haben ihren Hof 2015 an ihren Sohn und seine Frau abgegeben. Die beiden führen das landwirtschaftliche Unternehmen, mittlerweile einen reinen Ackerbaubetrieb. 1992 haben Claudia und ihr Mann, nach einem bIuIs Kurs, entschieden, eines der Altgebäude auf dem Hof zu einem Hotel umzubauen.
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