Zukunftsbilder für die ländlichen Räume zu kreieren und Impulse dafür an Gestalter:innen und Entscheider:innen zu geben, ist eines der Kernthemen unseres Bereichs Ländliche Entwicklung in Berlin. Seit Herbst 2021 beschäftigten sich die Kolleginnen in Berlin deshalb auch im Rahmen einer wissenschaftlichen Szenarienstudie mit den ländlichen Räumen im Jahr 2050.
Die Studie definiert dreizehn Entwicklungsfaktoren, die Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft im ländlichen Raum ausbalancieren sollen. Wichtig hierbei zu beachten ist, dass sich diese gegenseitig bedingen. Eine bessere wirtschaftliche Entwicklung ist beispielsweise nur möglich, wenn viele Menschen gut ausgebildet sind. Eine gute Ausbildung in den ländlichen Räumen ist aber nur möglich, wenn infrastrukturelle Gegebenheiten (Bildungsinfrastruktur, aber auch Breitband und Erreichbarkeit) verbessert werden. Diese wird wiederum durch eine gute wirtschaftliche Entwicklung angeregt. Es entsteht also ein Kreislauf, bzw. Spirale, deren Bestandteile, das System ländlicher Raum aufwerten bzw. auch abwerten können.
Das Ziel der Studie ist die Sichtbarkeit und Erfordernis von Vernetzung und das Erkennen von Ansatzpunkten, an denen Akteurinnen und Akteure politisch, wirtschaftlich oder gesellschaftlich wirken können, um somit Veränderungen mit dem Ziel des „Best Case“ anzustoßen.
Die Studie können Sie hier herunterladen.
Herzlichen Dank auch an Dieter Behrendt und das Pestel Institut für die hervorragende Zusammenarbeit!
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