Bei den Spaziergängen handelt es sich um geführte Touren, in denen Vertreter:innen aus Politik und Verwaltung oder private Eigentümer:innen gemeinsam mit interessierten Gruppen, die auf der Suche nach Flächen oder Gebäuden für eigene Projekte sind, leerstehende Gebäude besuchen. Der Spaziergang bietet dabei die Möglichkeit, Ideen zu diskutieren und ins Gespräch zu kommen.
Ziel der Walkshops ist es, in ländlichen Räumen, die auch sichtbar vom demografischen Wandel und Wegzug betroffen sind, leerstehenden Immobilien mit engagierten Projektgruppen zusammenzubringen. Die ehemals wichtigen Orte, die meist an zentraler Stelle stehen, sollen dabei gemeinwohlorientiert entwickelt und durch die Projektgruppen mit neuem Leben gefüllt werden.
Ursprünglich gehen die Leerstand-Spaziergänge auf das Netzwerk Zukunftsorte zurück, die das Konzept im Rahmen der eigenen Arbeit mit Projektgruppen und Kommunen entwickelt haben. Mittlerweile handelt es sich um ein etabliertes Beteiligungsformat, das auch von anderen Akteuren selbstständig angewendet wird. Die Mitinitiatorin des Netzwerk Zukunftsorte, Julia Paaß, war auch in der 17. Folge unseres Podcasts LandAussichten zu Gast. Um mehr über ihren Tätigkeitsbereich, ihre Projekte und Philosophie zu erfahren, hört gerne mal rein!
Wie muss man sich das in der Praxis vorstellen? Einen guten Eindruck vermittelt das Werbevideo der Leerstand Safari in Herzberg (a.d. Elster). Klickt euch gerne mal rein!
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