Ursprünglich sollten sich die sechs Organisationen zusammen mit dem Weltbauernverband auf gemeinsamen Konferenzen treffen und über den Wandel in der Landwirtschaft diskutieren. Von der Realität eingeholt wurde der Austragungsort ins digitale übertragen und anstatt einer Konferenz wurde drei Seminare abgehalten. Trotz dessen blieben die Inhalte im Fokus.
„Im Projekt geht es nicht um den bloßen Austausch von Willensbekundungen und politischen Statements“, stellt Julia Fendel klar, leitende Programm Managerin von AgrarKontakte International (AKI) e.V. , der Durchführungsorganisation des Projektes, „vielmehr geht es um die Institutionalisierung eines internationalen Fachaustausches!“ Aus diesem Grund ist das Projekt auf drei Jahre ausgelegt und die Teilnehmenden bearbeiten konkrete Themen, wie Marketing und Logistik. Maria Gerster-Bentaya, Moderatorin bei Transitional Agriculture, blickt zurück: „Die Unterschiedlichkeit war ein besonderer Reiz. Gleich zu Beginn bemerkten wir die verschiedenen Schwerpunkte in den Organisationen seit der COVID-19 Pandemie. So vermittelt AKKOR in Russland zum Beispiel zwischen Landwirten und Supermärkten, während NASFAM in Malawi ihre Mitglieder im Bereich der Lagerung unterstützt.“
Diese Unterschiedlichkeit hat einen großen Mehrwert, so profitieren die Teilnehmenden z. B. von den Erfahrungen anderer. Die akutellen Seminare und behandeln das Thema Capacity Development. Welche Ergebnisse werden die sechs Bauernorganisation wohl dort ans Licht bringen?
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