Zahlen, Daten, Fakten und Hintergründe zu Gründerinnen im ländlichen Raum waren kaum vorhanden. Das bislang lediglich gefühlte Ungleichgewicht zwischen männlichen und weiblichen Gründungswilligen wurde aufgehoben. Eine Studie des Deutschen Landfrauenverbandes ermöglichte eine Wissenslücke zu schließen.
Wie viele Gründerinnen im ländlichen Raum gibt es? Was brauchen diese, um erfolgreich zu gründen? In welchen Bereichen sind sie selbständig? Mit welchem Startkapital? Wie können erfolgreiche Unternehmerinnennetzwerke aussehen? Dies alles waren Fragen, mit denen sich die Studie, die durch die Empirica AG, einem unabhängigen Forschungs- und Beratungsinstitut, im Auftrag des dlv durchgeführt wurde. Hierzu wurden Gründerinnen und Beratungsstellen online befragt, Interviews geführt und statistische Daten ausgewertet. Ziel ist es schlussendlich passgenau auf die Bedürfnisse von gründungsinteressierten Frauen und Gründerinnen im ländlichen Raum einzugehen.
Es wurden eigens Gründungslotsinnen ausgebildet. Diese kennen die Chancen und Herausforderungen beruflicher Selbständigkeit aus eigener Erfahrung. Sie unterstützen gründungsinteressierte Frauen im ländlichen Raum und ermutigen sie auf ihrem Weg in die berufliche Selbständigkeit. Sie sind mit Unternehmerinnennetzwerke und Gründungsinitiativen vor Ort vernetzt und vermitteln gründungsinteressierte Frauen an die passenden Beratungsstellen.
Erste Ergebnisse der Gründerinnen-Studie finden Sie hier.
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