Dies analysieren nun Tuuli-Marja Kleiner und Luise Burkhardt im DIW Wochenbericht und fordern sogleich einen niedrigschwelligen Zugang für diese Gruppen. Zudem zeichnen die Autorinnen ein differenziertes Bild des ehrenamtlichen Engagements im sehr ländlichen, ländlichen und nichtländlichen Raum. Bei diesen drei Raumtypologien des Thünen-Instituts wird beobachtet, dass das Engagement in den guten sozioökonomischen Lagen wesentlich höher ist als bei den weniger guten soziologischen Lagen. Ein weiteres Augenmerk wurde auf das Engagement von Menschen, die regelmäßig religiöse Veranstaltungen besuchen, gelegt: diese Personengruppen sind in allen Raumtypen tendenziell stark ehrenamtlich engagiert.
Die Verschränkung der Merkmale Geschlecht, Erwerbsstatus und Häufigkeit der Teilnahme an religiösen Veranstaltungen mit den Raumtypologien verdeutlicht, wo Förderer des Ehrenamtlichen Engagements verstärkt Handlungsbedarf entwickeln müssen.
Mehr Informationen sowie den kompletten Bericht finden Sie hier.
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