Nicht erst seit der COVID-19-Pandemie stellen sich mehr Menschen in Deutschland die Frage, wie sie in Zukunft auf dem Dorf, in der Kleinstadt oder in der Stadt leben wollen. Technologien, aber auch das soziale Miteinander spielen in diesen Überlegungen eine wichtige Rolle: Haben wir in Zukunft einen Fuhrpark in der Hosentasche? Werden unsere Nachbar:innen Shrimps statt Hühner halten? Ziehen unsere Großeltern vom Dorf in die Stadt? Wird der Zug, der Bauernhof um die Ecke oder meine eigene Wohnung der nächste hippe Co-Working-Space?
Um zu veranschaulichen, wie Innovationen unser Leben und Miteinander auf dem Land und in der Stadt verändern könnten, haben acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, das Center for Responsible Research and Innovation (CeRRI) des Fraunhofer IAO und der Bayerische Rundfunk (BR) wissenschaftlich-fundierte Zukunftsbilder entwickelt und diese auf der Website www.stadtlandchancen.de zur Diskussion gestellt.
Mit knapp 88 Prozent Zustimmung ist die Aussage „Mir ist es wichtig, frühzeitig über Zukunftsthemen informiert zu werden“ DAS verbindende Element zwischen Land und Stadt. Hiermit senden die Befragten einen klaren Auftrag an Politik und Gestalter:innen der Zukunftsbranchen: es ist sinnvoll die Bürger:innen durch Partizipationsprozesse einzubinden, wenn es um die Gestaltung von zukunftsfähigen Gemeinden und Städten geht!
Die spannenden Fragen visuell aufbereitet finden Sie hier. Und die komplette Studie hier.
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