Bäuerliche Organisationen sind für zukunftsfähige ländliche Räume weltweit von entscheidender Bedeutung. Diese Zukunft mit den Menschen vor Ort zusammen gestalten zu dürfen, fasziniert und motiviert mich jeden Tag aufs Neue.
Christoph Bracher betreut in der internationalen Zusammenarbeit die Aktivitäten in Nigeria, Kamerun und Benin. Bevor er die AHA verstärkte, arbeitete er in der Privatwirtschaft bei einem Startup-Saatgutunternehmen in Sambia. Daneben hat er die internationale Landwirtschaft beim Schweizer Bundesamt für Landwirtschaft, in der universitären Forschung sowie bei der GIZ aus unterschiedlichen Perspektiven kennengelernt. Der vielfältige Zugang zur Landwirtschaft zieht sich auch durch seinen Ausbildungshintergrund: In zwei Masterstudiengängen in Geografie mit Spezialisierung in Bodenbiogeochemie und nachhaltiger Entwicklung sowie in Umwelt- und Klimageschichte hat er sich verschiedenen Aspekten der Landwirtschaft gewidmet – vom Boden als Produktionsgrundlage, bis hin zum Umgang von Agrargesellschaften mit Klimaschwankungen. Die Faszination für die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Menschen und ihrer Umwelt leitet ihn ebenso in seinen jetzigen Tätigkeiten bei der AHA, sei es beim Aufbau einer Kartoffelwertschöpfungskette in Nigeria und Kamerun oder der Organisations- und Geschäftsentwicklung bäuerlicher Organisationen in Benin.