Lernen mit Kopf, Herz und Hand.
Franziskas Karriere als Pädagogin begann schon früh. Mit 16 leitete sie ihre ersten Gruppen als Jugendgruppenleiterin in der ev. Kirche in Sachsen-Anhalt, wo sie aufwuchs. Noch während ihres Studiums als Religions- und Sozialpädagogin in Berlin ließ sie sich zur Erlebnispädagogin ausbilden, um ihrer Leidenschaft für die handlungsorientierte Bildung mit Gruppen nachzugehen. Nach der Tätigkeit als Referentin für den Jugendverband einer Hilfsorganisation, war sie viele Jahre freiberuflich in der Jugend- und Erwachsenenbildung unterwegs. Vor allem in den neuen Bundesländern begleitete siebei Verbänden und Vereinen Gruppenprozesse und förderte die Sozialkompetenzen von jungen Menschen. Mal im Seminarraum, im Hochseilgarten oder tagelang voll ausgerüstet unterwegs auf selbstgebauten Flößen. Nach einem kurzen beruflichen Ausflug in die Begleitung von Geflüchteten im Bundesfreiwilligendienst entdeckte sie bei ihrer vorherigen Tätigkeit als Projektkoordinatorin und Bildungsreferentin für Demokratie und Vielfalt an beruflichen Schulen in Brandenburg ihre Leidenschaft für die Demokratiepädagogik.
Junge Menschen im ländlichen Raum beschäftigen andere Themen als Menschen in urbanen Räumen. Mit dem Projekt „Abgehängt? Eingeholt! Jung, ländlich & vielfältig“, kann jungen Menschen Raum für ihre individuelle Entwicklung und die Auseinandersetzung mit gesamtgesellschaftlichen Themen gegeben und die Demokratie“ gestärkt werden. Zugehörigkeit, Mitwirkung, Anerkennung und Verantwortung. Das sieht Franziska als bedeutete Elemente des Lebens in Gemeinschaften und unserer Demokratie.
Mehr Informationen zum Projekt „Abgehängt? Eingeholt! – jung, ländlich & vielfältig“ des VBLR koordiniert durch die Andreas Hermes Akademie sind hier zu finden.